Projekt |
Phaeno - Wissenschaftsmuseum Wolfsburg |
Architekten | Architektengemeinschaft
Science Center Wolfsburg Zaha Hadid Ltd, London & Mayer Bährle Freie Architekten, Lörrach mit den Ingenieuren Adams Kara Taylor, London |
Ein
Bauwerk, Avantgarde in jeder Beziehung: architektonisch, geometrisch, statisch,
als Konstruktion und für die Bauausführung nahe der Grenze des
Vorstellbaren. Eine begehbare Skulptur, völlig unregelmäßig
in Grundriss und Aufriss. Es gibt oberhalb der Tiefgarage kein Konstruktionselement,
das sich in gleicher Form und Beanspruchung wiederholt. Die Hauptebene sind Trägerroste aus sich schiefwinklig kreuzenden Trägerscharen in Stahlbeton, unregelmäßig gestützt durch 10 verschiedene, saalgroße kegelförmige Hohlkörper. Die untere Zone der Hauptebene bildet ein neuartiger, selbstverdichtender Beton. Die Dachkonstruktion, ein Vierendeel-Trägerrost aus 2 fächerförmigen Trägerscharen, hat mehr als 3000 verschiedene schiefwinklige Knoten. Die Spannweiten betragen bis zu 35m. Es war eine höchst spannende Aufgabe, die Bilder der Architekten in eine konkrete Konstruktion zu verwandeln, tragfähig, ausführbar und bezahlbar. Sie hat allen Beteiligten das Äußerste abverlangt, nicht nur an Vorstellungskraft, sondern auch an Arbeitsaufwand. |
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Hier
finden Sie einen Zwischenbericht zum Bau von Prof. Dipl.-Ing. Bernhard Tokarz |
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Bauherr | Stadt Wolfsburg, vertreten durch Neuland GmbH, Wolfsburg |